Sonntag, 26. Juni 2011

Der Tag danach

Kucha kann nicht nur feiern, Kucha tut es auch. Immer wieder. Immer wieder gerne und immer wieder gut. Dieses Veranstaltungswochenende mit den Jubelveranstaltungen zu 25 Jahre Fanblock SV Offenhausen wie auch zu 50 Jahre Schnupf-Club Kucha (mit der Ausrichtung der 44. Deutschen Schnupfmeisterschaft) hat dies erneut bewiesen. Der Zusammenhalt im Ort und im Verein ist bei solchen Anlässen immer wieder beeindruckend.
Jeder packt an, jeder hilft mit und jeder hat seine Stärken die er optimal einbringt. Gab es früher erste Plätze beim Wettkampf, so sind wir heute eben perfekte Gastgeber. Das muss nicht schlecht sein und vor allem ist es all unseren Mitbewerbern und Gästen sicher so lieber. ;-)
Heute früh wurde die Halle wieder aufgeräumt und alle Spuren der Vortage wurden wieder beseitigt. Die meisten jedenfalls. Schankanlagen, Bühne, Garnituren, Dekoration, Wettkampfmobilar - und instrumentarien, ... .
Alles ist wieder an seinem Platz. Und auch das Schweinebratenthema wurde heute Mittag final diskutiert. Gut hat's geschmeckt und man war sich einig, dass es besser ist doch ein paar Portionen mehr zu bestellen. Fazit: "Endgültig gegessen!". Die Bratwürste und vor allem das Sauerkraut erfuhren besonderes Lob vom Landrat, der Schweinebraten fand in Größe der Portion und des Geschmacks vollste Zustimmung beim Schnupfer-Präsidenten, dem diesebzüglich das Etikett "anspruchsvoll" anhaftet. Erstaunt musste Landrat Kroder feststellen welcher qualifizierte Fast-Sterne-Sauerkrautkoch auf seiner eigenen Pay Roll steht, als er erfuhr wem er diesen lukullischen Leckerbissen zu verdanken hatte. Bürgermeister Rauh bewies sich erneut als charmanter Begleiter und entließ seine Gattin und seine Stellvertreterin um Mitternacht zur wohlverdienten Nachtruhe, bevor er sich an die vorderste Front begab um mit seinen Bürgern hartnäckig alle wichtigen und unwichtigen Fragen der menschlichen Exsitens final zu besprechen.
Den Schnupf-Club hat's gefreut. Auch für die Teilnahme von Herrn Pfarrer Polster, wie auch für die der Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler und weiterer Mandatsträger sagen wir ganz herzlich Dank!
Einzig die Aktiven lecken ihre Wunden und hadern etwas mit dem Schicksal. Ein Einzelpokal beim heimischen Wettbewerb wäre die Krönung gewesen, aber letztlich war keiner der Recken mit seinem Ergebnis so richtig zufrieden. Auch der Mannschaftsplatz 19 konnte die Recken nicht ganz glücklich stimmen. Aber die Ergebnisse spornen definitiv an. Nächstes Mal, wenn unsere Aktiven wieder "nur Teilnehmer und Gäste" sein können, wird alles besser. ;-)

Hier noch ein Beweisfoto, dass am Sonntag Mittag noch etwas Schweinebraten übrig gewesen war und man sich aber erfolgreich dieser letzten Herausforderung gestellt hat:

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